8 21/2017 VISIER Biodiversitätsstrategie des Bundes (rp) Der Bundesrat hat im September den «Aktionsplan zur Strategie Biodiv ersität Schweiz» verabschiedet. Die Biodiversität leistet wichtige Beiträge an zentrale Lebens­ grundlagen für Wirtschaft und Gesellschaft. Sie nimmt aber immer mehr ab. Der Ak­ tionsplan umfasst 26 Massnahmen, die sich an den Zielen der Strategie Biodiversität Schweiz orientieren. Sie lassen sich in drei Bereiche einteilen. Erstens: die direkte För­ derung der Biodiversität durch Sicherung, Aufwertung oder Vernetzung von ökologisch wertvollen Lebensräumen. Zweitens: die indirekte Förderung durch Zusamenarbeit mit anderen Politikbereichen des Bundes (zum Beispiel Siedlung, Infrastrukturen, Verkehr, Landwirtschaft, wirtschaftliche Entwicklung). Und drittens: Massnahmen zur Wissensvermittlung und Sensibilisie­ rung. ­JardinSuisse hat das Kursangebot zum Thema «Förderung der Biodiversität» für 2018 stark ausgebaut (siehe Kursbroschü­ re 2018). www.jardinsuisse.ch/de/service/tagungen- kursangebote Artenreiche Wiese. ©Katharina Nüesch, JardinSuisse Fachsimpeln am Sportanlagen-Seminar (czo) Über 50 internationale Fachleute aus der Grünen Branche trafen sich zum Sportanlagen-Seminar im Rheinpark Sta­ dium in Vaduz (FL): Betriebsleiter von Sportanlagen, Mitarbeitende von kom­ munalen und städtischen Verwaltungen, aber auch Dienstleister aus dem Sport­ platzbau. Eingeladen zum fachlichen Aus­ tausch hatten das Planungsbüro Weg­ müller aus Klosters GR, die Otto Keller Gartenbau AG aus Zihlschlacht TG sowie Stefanie Jurthe, Sportrasen-Coaching aus Gaissau in Vorarlberg. «Unsere Idee war es, gemeinsam eine Plattform für den Fachdialog zu bieten und der Branche neue Ansätze und Ideen zu vermitteln», sagt Stefanie Jurthe. Nach einem Rund­ gang durchs Stadion mit Blick hinter die Kulissen und Praxistipps zur Pflege des «perfekten» Rasens zeigten die Veran­ stalter in Referaten auf, wie sich Planung und Unterhalt der Sportanlagen über die letzten Jahrzehnte professionalisiert ha­ ben. Heute kann man zum Beispiel per App Spielbetrieb und Unterhaltsmass­ nahmen koordinieren. Generell geht der Trend zu multifunktionalen Anlagen, die vielfältige Nutzungen erlauben. © Caroline Zollinger B R O S C H Ü R E Mehr Grün am Bau (rp) Energiewende, Klimawandel, Zersiedelung und verdichtetes Bauen verlangen konstruktive, zukunftsfähige Lösungen. Die Schweizerische Fachver- einigung Gebäudebegrünung SFG hat zum Thema die Broschüre «Energie Gründach und Energie Grünfassade – Herausforderung und Chance» heraus- gegeben. Sie ist kostenlos per Download oder als Broschüre in gedruckter Form (gegen Versandkosten) erhältlich. www.sfg-gruen.ch Wie kann ich Social Media als digitale Inspirationsquelle nutzen? Social-Media-Dienste sind aus der heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Schnell mal schauen, was in Amerika Trend ist, oder wie sieht die nächste Frühlingskollektion aus und habe ich die passenden Pflan­ zen und Blumen dazu? Das alles geht dank Hashtags und Social Media heu­ te ganz schnell und einfach. Einfach mal die eigene Branche abchecken und auf Pinterest, Instagram und Co. nach den entsprechenden #Hashtags wie #Garten oder #Traumgarten su­ chen und sich davon inspirieren las­ sen. Social Media besteht aus mehr als nur Foodbloggern und Katzenvideos, schauen Sie mal vorbei, es lohnt sich. www.instagram.com www.pinterest.de Haben Sie Fragen zur Webberatung? Dann senden Sie uns bitte eine Nachricht an redaktion@ gplus.ch unter dem Stich- wort «Digital». D I G I T A L Fragen & Antworten Marcel Thomann, Wirtschaftsinformatiker.