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«Klimaresilienter Ackerbau 2035»

Die Klimaerwärmung verursacht Hitze und Trockenheit. Langfristig gefährdet sie den Ackerbau. Agroscope erstellte deshalb im Auftrag von der Schweizer Hagel, Fenaco und dem Schweizer Bauernverband die 200-seitige Studie «Klimaresilienter Ackerbau 2035». Der Landwirtschaft werden darin Strategien aufgezeigt, wie unter anderem mit Bodenoptimierung, Förderung der Biodiversität, Fruchtfolgen, dem Anbau von hitze- und trockenheitstoleranten Pflanzen sowie neuen Anbautechniken Stressphasen durchgestanden werden können.

Eingehend thematisiert die Studie die Verfügbarkeit von Wasser sowie das Wasserhaltevermögen und den organischen Gehalt von Böden. Die Boden- und Klimaeignungskarten der Landwirtschaft dazu sind veraltet. Deshalb haben die Forscher diese Karten mit Daten des neu gegründeten Kompetenzzentrums Boden aktualisiert. Sie sagen voraus, dass der Wasserbedarf der Kulturpflanzen bis 2035 um 20 bis 40 Millimeter ansteigt und 70 Prozent landwirtschaftliche Nutzflächen bewässert werden müssen. In den heutigen Hotspots wie in der Achse Genf-Solothurn würde dieser Wert sogar um 10 bis 20 Prozent höher liegen.   

 Foto: Wikimedia / Josef Schlaghecken

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