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Klimaerwärmung: Das fünfwärmste Jahr

2022 war weltweit das fünfwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnung im Jahr 1880. Ebenso waren die vergangenen neun Jahre die wärmsten der industriellen Zeit. Das sagen amerikanische Wissenschaftler der National Oceanic and Atmospheric Administration und der Nasa. Die globale Erwärmung aufgrund der CO2-Emissionen des Menschen liegt mittlerweile durchschnittlich bei 1,1 bis 1,2 Grad. 2023 wird vermutlich noch wärmer sein als 2022, als die spezifische «La Niña»-Wetter­lage im Pazifischen Ozean für eine leichte Kühlung der Temperatur sorgte.

Für Sonia Seneviratne, Professorin für Land-Klima-Dynamik an der ETH Zürich, ist klar, dass die Durchschnittstemperatur die nächsten zehn Jahre weiter ansteigen wird. Unter ihrer Leitung erforscht ein internationales Team das Klima. In einer Studie ziehen die Wissenschaftler das Fazit, dass der vom Menschen verursachte Klimawandel die Wahrscheinlichkeit einer Bodentrockenheit in der nördlichen Hemisphäre um mindestens das Zwanzigfache erhöht habe. Die Folge davon seien zunehmende intensive landwirtschaftliche und ökologische Dürren.

Text: Urs Rüttimann, Foto: Frank Bothe / Wikimedia


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