Eine funktionierende Ökologische Infrastruktur braucht dauerhaft gesicherte Flächen. An der Tagung zeigt, wie Gemeinden Grünräume langfristig bewahren, Finanzquellen sichern und Fachwissen fest in der Verwaltung verankern. Praxisbeispiele zeigen, dass die Zusammenarbeit von Gemeinden, Landwirtschaft und Naturschutz tragfähige Strukturen schafft und die Biodiversität stärkt.
Ort
Biel
Termine
31.10.2025 09:30 Uhr - 16:45 Uhr
Veranstaltungsart
Veranstaltung
Grünflächen im Siedlungsraum zu sichern, zu vernetzen und ihre ökologische Qualität langfristig zu erhalten, ist eine zentrale Aufgabe für Gemeinden. Doch häufig fehlt es an Kontinuität: Wenn ein engagiertes Gemeinderatsmitglied oder die kompetente Werkhofleitung wegfällt, kann das Engagement für die Biodiversität abrupt enden – und bereits investierte Mittel und Fachwissen gehen schnell verloren.
Zusätzlich erschweren knappe personelle und finanzielle Ressourcen eine langfristig wirksame Umsetzung. Gefragt sind Erfolgsrezepte, die dauerhaft wirken: eine verlässliche Finanzierung, strategisch und verbindlich verankerte Ziele sowie Fachwissen, das langfristig gesichert ist.
Ebenso wichtig sind eine koordinierte regionale Zusammenarbeit und konstruktive Partnerschaften, etwa mit Landwirtschaft und Naturschutz. Die Tagung zeigt erprobte Rezepte, wie Gemeinden wirksame Strukturen für die Naturförderung aufbauen und weiterentwickeln können. Erfahrungsberichte, übertragbare Beispiele und der Austausch mit Fachpersonen bieten Anregungen für die kommunale Praxis.
Zielpublikum sind Mitarbeitende aus kommunalen und kantonalen Behörden und Verwaltungen, Mitarbeitende von Umwelt- und Raumplanungsbüros und von Naturschutzvereinen, Mitglieder von Regionalverbänden, Trägerschaften von Agglomerationsprogrammen .
Weitere Informationen: Natur braucht Verbindlichkeit
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