Eine junge Familie erhält nach einem Schicksalsschlag ein neues Zuhause inklusive Umbau des Gartens geschenkt. Das ist eine Geschichte, wie sie die SRF-Sendung «Happy Day» möglich macht. In diesem Fall waren auch JardinSuisse und der Mitgliedsbetrieb Heggli Gartenbau beteiligt. So wurde aus einer «ewigen Baustelle» ein schöner Garten.
(ljo) «Take one, Gespräch, die erste». Das Büro der Heggli Gartenbau GmbH ist an diesem Tag zum Filmset geworden. Die SRF-Show «Happy Day» ist zu Gast und dreht die Einstiegsszene, in der die Moderatorin Kiki Maeder und der Architekt Andrin Schweizer den Gärtnermeister kennenlernen, mit dem sie für dieses Projekt zusammenarbeiten.
Vier verschiedene Menschen hatten eine Familie aus Merenschwand (AG) bei «Happy Day» angemeldet. Nach dem Tod des Vaters vor zwei Jahren war der Garten eine Baustelle geblieben. Das sollte sich dank der Sendung ändern. Die Verantwortlichen kontaktierten JardinSuisse. Der Verband suchte einen geeigneten Betrieb. Die ausgewählte Heggli Gartenbau GmbH hat ihren Sitz ebenfalls in Merenschwand und ihr Geschäftsführer Rainer Heggli wohnt in der Nachbarschaft der Familie. Er sagte zu, den Auftrag zu übernehmen.
Neue Erfahrung
«In der ‹Happy Day›-Welt sind wir per du», erklärt Martha. Sie ist Executive Producer der Produktionsfirma John Allen, die seit bald zehn Jahren die Filme für die erfolgreichste Samstagabendshow «Happy Day» von SRF produziert. Hier leitet sie die Redaktion. Vor Ort bedeutet das, dass sie den Überblick hat. Sie sagt, wer wo steht, denkt an alles und hat bereits im Kopf, wie lange die fertig geschnittene Sequenz wohl etwa dauern wird.
Für Rainer ist die TV-Welt neu; nie zuvor stand er vor der Kamera. «Es war schon ein bisschen komisch, vor allem bei den Wiederholungen. Muss ich jetzt noch einmal ganz genau dasselbe sagen? Und wenn ja, was habe ich denn eigentlich gerade gesagt?» Aber beim Zusehen wirkt es, als hätte er nie etwas anderes gemacht, als sich mit Kiki und Andrin über Gartengestaltung zu unterhalten. Martha gibt die Szene in etwa vor, sagt, worüber gesprochen werden soll, und dann geht es auch schon los. Auch die Moderatoren haben keinerlei Skript, alles wirkt natürlich und ungekünstelt.
Kiki und Andrin wollen wissen, was sich Rainer für den Garten überlegt hat. Er zeigt ihnen seine Ideen auf dem Tablet. Wichtig ist, dass der Garten nicht viel Arbeit macht, da Erika mit den beiden kleinen Kindern schon viel zu tun hat. Dafür kann Rainer auch auf zwei Partnerfirmen zählen: Die Gärtnerei D. Labhart aus Schafisheim (AG) liefert Pflanzziegel, die Ingold Baumschulen AG aus Bützberg (BE) Fertighecken.
Kevin, der Kameramann, dreht noch einige Schnittbilder für die Übergänge. Tonmann Joschka braucht eine «Ambi»-Aufnahme, für die alle 20 Sekunden mucksmäuschenstill sein müssen. Danach geht es ins Magazin, wo weitere Szenen gedreht werden. «Ingesamt haben wir von heute wohl etwa 17 oder 18 Minuten Rohmaterial im Kasten», sagt Martha. Daraus werden am Ende cira zwei Minuten im fertigen Beitrag zu sehen sein.
Wiederholung wäre keine Frage
Das Coronavirus hatte den eigentlich geplanten Drehplan etwas durcheinandergebracht. Dazu kam für Rainer und sein Team der Umzug an einen neuen Standort. Hinter ihnen liegen anstrengende Monate. Trotzdem würde er das Projekt «Happy Day» wieder wagen. «Oder?», fragt Rainer seine Frau Carole, die im Betrieb in der Administration arbeitet. «Natürlich», nickt sie. Für alle, die mitgearbeitet haben, sei es schön zu wissen, dass die Familie nun einen tollen Garten hätte. «Seither ist dort wieder Leben», sagt Rainer.
Die Sendung wird am Samstag, 29. August um 20.10 Uhr auf SRF 1 ausgestrahlt.
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