Seit letztem Jahr befindet sich der Detailhandel unter der Führung des Dachverbandes «Bildung Detailhandel Schweiz» in einem grossen Reformprozess. Unter dem Projektnamen «Verkauf 2022+» wird die Ausbildung grundlegend umstrukturiert. Das betrifft auch die Grüne Branche. Text: Ilona Schenk
Der Detailhandel ist ein komplexes Gefüge von mehreren Branchengruppen, in denen sich 28 verschiedene Branchen zusammenfinden. Aus der Grünen Branche ist unter der Branchengruppe Polynatura die Branche «Garden» vertreten. Diese repräsentiert den gärtnerischen Detailhandel. Denn Detailhandelsfachleute Garden werden unter anderem in Gartencentern ausgebildet. Die überbetrieblichen Kurse sowie das Qualifikationsverfahren im praktischen Bereich wird deshalb auch von JardinSuisse organisiert und koordiniert. Als Vertretung in der Branchengruppe Polynatura setzt sich JardinSuisse auch für den theoretischen Teil der Ausbildung im ersten Lehrjahr sowie für die Rahmenbedingungen im Detailhandel ein. Im Zuge dessen nimmt JardinSuisse aktiv am Reformprozess Verkauf 2022+ teil. Dazu gehört, dass die Branche Garden bei jedem Vernehmlassungsschritt vertreten sein will.
Mitspracherecht nutzen
Die Grundbildungen im Detailhandel wurden per Lehrbeginn 2005 umgesetzt. Seither haben zwei Fünf-Jahres-Überpüfungen stattgefunden, die nur marginale Anpassungen zur Folge hatten. Nun will der Dachverband auf Anstoss von verschiedenen Branchen die Ausbildung im Detailhandel komplett restrukturieren. Davon sind in frühestens vier Jahren auch die Detailhandelsfachleute der Branche Garden betroffen. Denn wenn so grundlegende Punkte wie das Qualifikationsverfahren, die Anzahl der überbetrieblichen Kurse, die Gestaltung des Berufsfachschulunterrichts, die Definition neuer Inhalte in der Ausbildung bis hin zu einer möglichen neuen Zusammenlegung der Branchen verändert werden sollen, dauert ein solcher Prozess bis zur Implementierung mehrere Jahre.
Auch wenn die Branche Garden unter den Riesen wie Post, Textil oder der Nahrungs- und Genussmittelbranche beschränkte Einflussmöglichkeiten hat, will JardinSuisse dennoch jede Gelegenheit nutzen, sich einzubringen. Denn wer nichts sagt, hat Ja gesagt. Und schliesslich finden Vernehmlassungen auch genau deshalb statt – damit man sich einbringen kann. Dies tut JardinSuisse weiterhin engagiert und wird aus diesem Grund im Verlauf dieser Reform auch immer wieder auf Betriebe im gärtnerischen Detailhandel zugehen und sich um die aktive Beteiligung der betroffenen Fachpersonen bemühen. Denn auch im Detailhandel Garden gilt, dass insbesondere diejenigen, die an der Front arbeiten und die Resultate dieser Reform tragen, mitreden sollen.
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