Nach einem monatelangen Wahlkampf und einem kaum mehr überblickbaren Aufmarsch an Kandidatinnen und Kandidaten sind die Sitze im Schweizer Parlament grösstenteils vergeben. JardinSuisse hat mit seiner Aktion JardinPolitique wie bereits 2015 sein Netzwerk in Bundesbern gepflegt und neue Kontakte geknüpft. Neu sitzen 70 Vertreter von JardinPolitique im Schweizer Parlament.
Text: Marius Maissen; Foto: JardinPolitique
Die Kandidatinnen und Kandidaten, welche von JardinPolitique unterstützt wurden, mussten sich zu vier grundlegenden Forderungen der Branche bekennen. Im Gegenzug bot JardinSuisse ihnen Publizität über die Website jardinpolitique.ch, das Magazin g’plus und schlussendlich auch über den Versand von Wahlplakaten an die Mitglieder. Letzteres wurde von einigen Mitgliedern als unangebrachter Wahlkampf kritisiert.
Netzwerk steht über dem Wahlkampf
JardinSuisse hat in seinen strategischen Ausrichtungen unmissverständlich formuliert: «JardinSuisse stellt sicher, dass die Brancheninteressen in die Politik einfliessen.» Es müssen Forderungen und Standpunkte in den Gesetzgebungsprozess eingebracht werden, politische Forderungen aus Bedürfnissen und Meinungen der Mitglieder formuliert werden und JardinSuisse muss für faire Wettbewerbsbedingungen eintreten. Dies sind Ziele und Aufgaben mit dem Auftrag, wirtschaftliche Erfolge der Mitglieder zu ermöglichen. Gute Beziehungen zu den Entscheidungsträgern sind für einen Branchenverband unverzichtbar.
Interessenvertretung
Während in der öffentlichen Diskussion Begriffe wie Lobbying oder Interessensvertretung stets einen etwas schalen Nachgeschmack haben, mussten jüngst in einer Ausgabe des SRF-Diskussionsformats «Club» auch Vertreter der Linken einräumen, dass grundsätzlich nichts gegen Lobbying per se einzuwenden ist. Denn das Parlament als oberste gesetzgebende Behörde muss über eine Vielzahl von äusserst komplexen Sachverhalten diskutieren und entscheiden. Es ist für Parlamentarier unmöglich, über alle Geschäfte optimal informiert zu sein und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft immer exakt zu kennen.
Der Kontakt zwischen einem Branchenverband und der Politik ist daher für beide Seiten wichtig. Einerseits können Verbände ihre Anliegen direkt und einfach verständlich mitteilen. Andererseits erhalten so Entscheidungsträger wichtige Einblicke in Branchen, welche sie so ohne diesen Kontakt nie erhalten hätten. Durch JardinPolitique konnte JardinSuisse bereits mehrere Male die Brancheninteressen direkt den Entscheidungsträgern der Politik kommunizieren und so wichtige Entscheidungen positiv beeinflussen. Welche Politiker nach den Wahlen 2019 bei JardinPolitique mitmachen, finden Sie auf www.jardinpolitique.ch.
Freimitglied
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Bluemattstrasse 140
6370 Stans
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Freimitglied
Hans Stadler
Hinter Herdschwand 12
6020 Emmenbrücke
zum 85. Geburtstag
Freimitglied Carlo Bettosini
Via Campacci 9
6927
Bigogno d’Agra
zum 70. Geburtstag
um unser Mitglied
Bruno Mäder
Mesmerenweg 4
9425 Thal
gestorben
am 24. Oktober 2025
im Alter von 61 Jahren.
Der Unternehmerverband Gärtner Schweiz JardinSuisse spricht den Angehörigen seine aufrichtige Anteilnahme aus.
pm gARTen AG
Patrick
Müller
Dorfstrasse 61
7323 Wangs
Rusconi Mattia Giardini
Strada dal Pozz 10
6915 Pambio-Noranco
Trascamac
di Damiano Terraneo
Via Lucomagno 123
6722 Corzonesco
Fischer Gärtner AG
Patrick + Thomas Fischer
Eichwaldstrasse 1
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