Als Überraschungssieger ging der Landschaftsbauer Andreas Juchler Ende Mai bei den nationalen Fahrermeisterschaften «Caterpillar Operator Challenge» als Sieger hervor. Dies sicherte ihm das Flugticket zur Teilnahme an der regionalen Meisterschaft Anfang Oktober in Málaga. Gewonnen hat er dieses Mal noch nicht, aber sich hervorragend im Vergleich zu den «alten Hasen» geschlagen.
Es war eine kleine Sensation, als die Ergebnisse der «Caterpillar Operator Challenge» im Rahmen der Weiach Historik bekanntgegeben wurden: Ein erst 25-jähriger Landschaftsbauer aus Rümlang (ZH) hatte überraschend den Baumaschinen-Wettkampf gewonnen, bei dem es neben der perfekten Beherrschung diverser Maschinen unterschiedlicher Kategorien auch um Geschicklichkeit und Schnelligkeit geht.
Andreas Juchler hatte nur zufällig vor Ort vom Wettbewerb erfahren und sich kurzentschlossen angemeldet. Dieser Wettbewerb ist für die besten Schweizer Maschinenführer fast eine Pflichtveranstaltung, für die sie sich auch intensiv vorbereiten. In Weiach waren Tests auf drei sehr unterschiedlichen Baumaschinen zu absolvieren: ein Radlader Cat 906M, ein Cat-Minibagger und der 25-Tonnen-Raupenbagger Cat 323.
Jungspund unter lauter Profis
Andreas, der im elterlichen Familienbetrieb Juchler Tobias AG mitarbeitet, ist ein grosser Baumaschinenfan und in seiner Tätigkeit als Landschaftsbauer regelmässig auf ihnen im Einsatz. «Cat-Maschinen sind meine absoluten Favoriten. Mit den Maschinen, die in Málaga beim Wettkampf im Einsatz waren, habe ich bisher allerdings noch nie gearbeitet», berichtet er.
Viel Zeit für Vorbereitungen auf den Wettkampf blieben ihm neben seiner Arbeit im Vorfeld nicht. Avesco, die Schweizer Händlerin für Cat-Baumaschinen, hatte für ihn und den zweiten Schweizer Teilnehmer, den Tiefbauunternehmer Michael Herren, aber einige Trainingseinheiten in Langenthal organisiert.
«Ich hatte dennoch keine allzu grossen Erwartungen. An der Weiach Historik wusste ich noch nicht einmal, dass solche Wettkämpfe durchgeführt werden, und nun war ich als einer der jüngsten Teilnehmer auf einmal unter den 19 besten Baumaschinenführern aus Europa zum regionalen Entscheid in Málaga», sagt Andreas.
Nur um zu präzisieren: Diese 19 Maschinenführer gingen aus einem ganzeuropäischen Wettbewerb der lokalen Cat-Händler zwischen März und September 2022 hervor, an dem sich mehr als 1000 Maschinenführer aus 15 Ländern beteiligten.
Absolut zufrieden auch ohne Sieg
Am 3. Oktober trat Andreas mit den anderen Siegern der Vorentscheide im Cat-Demonstrations- und Lernzentrum (MDLC) in Málaga zum zweitägigen Wettkampf gegeneinander an. In vier kompetenzbasierten Tests musste er sich auf verschiedenen Maschinen beweisen: mit dem Hydraulik-Raupenbagger Cat 326 mit Grade Technology, mit dem Radlader Cat 982 XE mit Payload Technology, mit einem Umschlagbagger Cat MH3022 mit verstellbarer Kabine und mit dem Baggerlader Cat 432.
Am ersten Tag standen für ihn die Tests auf dem Baggerlader und dem Materialhandler auf dem Programm, wobei Andreas auf dem MH3022 bei «Time to Move» mit 4:31 Minuten die beste Tageswertung erreichte. Insgesamt belegte er auf diesem, von ihm zuvor noch nie genutzten Gerät den vierten Rang. Am Dienstag ging es mit dem Raupenbagger und dem Radlader auf den Parcours. Auch diese beiden Aufgaben meisterte es mit Bravour und belegte in den beiden Teilwertungen mit 4:19,3 Minuten und 6:15,7 Minuten den sechsten beziehungsweise siebenten Rang. Insgesamt war das mit einer Gesamtzeit von 22:42,01 Minuten der neunte Platz von 19 Teilnehmern.
Der Sprung aufs oberste Treppchen hat noch nicht geklappt. Mit seinem Ergebnis ist der Rümlanger aber mehr als zufrieden, und auch das Team Juchler, bestehend aus seiner Schwester Jasmin und einigen Freunden, findet, dass sich ihr «Maschinist mit Herzblut und Perfektion» grandios geschlagen hat. Die Differenz zwischen den Gesamtzeiten der Teilnehmer lagen sehr nahe beieinander, Sekunden entschieden um die Qualifikation für das Finale im März 2023 in Las Vegas.
Andreas’ abschliessender Kommentar: «Málaga war einfach der Hammer!»
Text: Claudia Bertoldi, Fotos: Jasmin Juchler
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