Das vergangene Jahr war für die Mitglieder JardinSuisse Tessin ein besonderes Jahr: Es wurde das 90-jährige Bestehen gefeiert. Und Präsident Fabio Forni konnte auf der Generalversammlung eine weitere gute Nachricht überbringen: Trotz Pandemie und Krieg in der Ukraine, welche die Verfügbarkeit von Materialien erheblich einschränkten und die Preise vieler Produkte in die Höhe trieben, haben die Tessiner Gärtner die Krise gut überstanden.
Die 91. Generalversammlung im Centro Professionale del Verde in Mezzana nahm Präsident Fabio Forni zum Anlass, über die Vergangenheit und Gegenwart des Berufsstandes zu sprechen sowie Projekte für die Zukunft vorzustellen. «Das Jahr unseres 90-Jahr-Jubiläums war sicherlich kein einfaches Jahr. Nach dem Ausbruch der Pandemie kam der Krieg, der grosse Verunsicherung in die Bevölkerung brachte. Das betraf besonders jene, die investiert hatten oder investieren wollten», sagte Forni. Doch die Pandemie habe die Grüne Branche in gewisser Weise sogar gefördert, denn viele Menschen hätten so das Leben zu Hause und im Garten wiederentdeckt. Auch die ersten Monate dieses Jahres zeigten deutlich, dass bei den Kunden weiterhin der Wunsch bestehe, in ihren Gärten neue Investitionen zu tätigen.
Mit Bedenken schaut der Präsident bezüglich eines anderen Phänomens in die Zukunft: die wechselnden Klimabedingungen, von denen die Natur enorm betroffen ist. Der Winter war erneut mild und trocken, Quellen versiegten fast, Niederschläge blieben aus. Und es komme immer häufiger zu Extremereignissen. «In diesem Jahr werden wir bereits im Frühjahr Versorgungsprobleme haben», warnt Fabio Forni. Der Umstand, dass sie mit der Natur arbeiten, bedeute aber, dass die Gärtner daran gewöhnt seien, sich anzupassen und anstehende Probleme zu lösen. Es heisse nun, neue Techniken, Produkte und Arten zu finden, die Wasser sparen helfen. Dadurch könne auch dem Kunden ein verbesserter Service geboten werden.
Stolz ist man auf die Leistungen des Nachwuchses. Zwei Teams nahmen 2022 an den SwissSkills teil. Athos Giovannacci und Fabian Sartori belegten einen hervorragenden 5. Platz. Auch der 10. Platz von Ethan Ravani und Matteo Ulrich zeige die hohe Qualität der Ausbildung. Sie hätten damit bereits gute Bedingungen für ihre Teilnahme an den nächsten Meisterschaften geschaffen. Um in Zukunft weiterhin die besten Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu garantieren, wurde 2022 die Idee des Baus eines Schulungszentrums weiterverfolgt. «Das Projekt liegt nun in den Händen der Politiker. Wir hoffen, sie haben die Notwendigkeit erkannt, dass das Berufszentrum von Mezzana zur modernen, zukunftsorientierten Berufsschule ausgebaut werden muss», so Forni.
Zum Abschluss wies der Präsident auf das grosse Angebot von Weiterbildungskursen hin, das auch zukünftig verstärkt genutzt werden sollte. Die Generalversammlung endete mit einem geselligen Abendessen.
Text: Claudia Bertoldi
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