Die Genossenschaft Krankengeldversicherung JardinSuisse ist eine Versicherung, mit der Mitglieder von JardinSuisse und des Floristenverbandes das Risiko einer Lohnfortzahlung im Krankheitsfall eines Arbeitnehmers oder des Unternehmers selber abdecken können. Präsident Beat Ryffel zieht eine Zwischenbilanz nach seinem ersten Jahr.
Wird ein Arbeitnehmer krank, ist der Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, den Lohn für eine bestimmte Zeit weiterzuzahlen. Dies verursacht grosse Kosten, die durch eine Krankengeldversicherung aufgefangen werden können. Die meisten geltenden Gesamtarbeitsverträge in der Grünen Branche verlangen sogar obligatorisch den Abschluss einer Krankengeldversicherung. JardinSuisse bietet seinen Mitgliedern eine speziell auf die Grüne Branche abgestimmte Krankengeldversicherung an. Diese Versicherung wurde bereits 1948 gegründet und ist seit 2007 der Aufsicht der Finma unterstellt.
Beat Ryffel ist nun seit einem Jahr Präsident der Versicherungskommission. Er führt in Unterseen bei Interlaken (BE) einen Betrieb mit den Bereichen Garten- und Landschaftsbau, Produktion und Blumenladen.
Sie sind nun seit etwas mehr als einem Jahr Präsident der Genossenschaft. Wie ist Ihr erstes Jahr verlaufen?
Das Geschäftsjahr 2021 war noch von der Pandemie geprägt. Trotzdem war das versicherungstechnische Geschäft positiv. Durch Bildung zusätzlicher Rückstellungen fiel dann aber das Jahresresultat trotzdem negativ aus. Durch die sehr solide Kapitalisierung bereitete mir dies keine schlaflosen Nächte. Mit dem bisherigen Verlauf im Jahr 2022 sind wir zufrieden.
Wo sehen Sie die Stärken der Krankengeldversicherung JardinSuisse?
Schlanke und effiziente Strukturen halten die Verwaltungskosten tief und die Rechtsform einer Genossenschaft verlangt keine Gewinnmaximierung. So sind die Prämien im Konkurrenzvergleich sehr günstig. Durch das bewährte Bonus-/Malussystem profitiert ein Betrieb zusätzlich von einem guten Schadenverlauf.
Wo sind die Herausforderungen der Zukunft für die Versicherung?
Die Schadenbelastung nimmt bei allen Krankengeldversicherungen stetig zu. Dabei sind die zunehmenden Absenzen wegen psychischen Krankheiten nur ein Teil des Problems. Wichtig ist, dass auch die Unternehmer zusammen mit der Krankengeldversicherung bei Langzeitfällen versuchen, den Patienten baldmöglichst zurück ins Arbeitsleben zu führen. Hier brauchen die Patienten oft Ansporn und Unterstützung.
Wieso soll ein Mitglied sich bei der Verbandsversicherung versichern?
Die Wahl der Versicherung ist ein unternehmerischer Entscheid. Ich bin aber überzeugt, dass die allgemeinen Versicherungsbedingungen gut sind und dass wir auch einen guten Service bieten. Ich empfehle jedem Betrieb, Vergleichsofferten einzuholen. Bestehende Policen können jeweils fristgerecht bis Ende September auf Ende Jahr gekündigt werden. Bei einer angekündigten Prämienerhöhung ist eine Kündigung sogar bis 31.12.2022 möglich.
Text und Interview: Carlo Vercelli
Mehr Informationen unter:
www.jardinsuisse.ch -> Service -> Genossenschaft Krankengeldversicherung
Freimitglied
Oskar Achermann
Bluemattstrasse 140
6370 Stans
zum 85. Geburtstag
Freimitglied
Hans Stadler
Hinter Herdschwand 12
6020 Emmenbrücke
zum 85. Geburtstag
Freimitglied Carlo Bettosini
Via Campacci 9
6927
Bigogno d’Agra
zum 70. Geburtstag
um unser Mitglied
Bruno Mäder
Mesmerenweg 4
9425 Thal
gestorben
am 24. Oktober 2025
im Alter von 61 Jahren.
Der Unternehmerverband Gärtner Schweiz JardinSuisse spricht den Angehörigen seine aufrichtige Anteilnahme aus.
pm gARTen AG
Patrick
Müller
Dorfstrasse 61
7323 Wangs
Rusconi Mattia Giardini
Strada dal Pozz 10
6915 Pambio-Noranco
Trascamac
di Damiano Terraneo
Via Lucomagno 123
6722 Corzonesco
Fischer Gärtner AG
Patrick + Thomas Fischer
Eichwaldstrasse 1
6234 Triengen
Zumbühl AG – umshaus.ch
Samuel Zumbühl
Rüdelmoos 2
6122 Menznau
Bruno Gartenbau GmbH
Bruno Cunha
Feldeggstrasse 2
8645 Jona
g’plus – Fachmagazin für die grüne Branche
Bahnhofstrasse 94
5000 Aarau
T 044 388 53 53
F 044 388 53 40
M redaktion(at)gplus.ch
Herausgeber von g’plus ist JardinSuisse,
Unternehmerverband Gärtner Schweiz.