Nach fünf erfolgreichen Jahren in einer gelebten Personalunion haben die drei eigenständigen Ausgleichskassen «Verom» (43), «Gärtner & Floristen» (98) und «Schreiner» (104) mit den insgesamt 11 Gründerverbänden die geplante AK-Fusion mit überwältigenden Zustimmungsquoten in den jeweiligen Abstimmungsrunden realisiert. Damit fusionieren die drei Ausgleichskassen auf 1. Januar 2022 mit allen Rechten und Pflichten zur neuen Ausgleichskasse «AK Forte», mit Sitz in Schlieren (ZH). Ab nächstem Jahr können damit über 4500 angeschlossene Unternehmungen mit den rund 80 000 Versicherten auf ein modernes, zukunftsorientiertes Dienstleistungszentrum mit staatlicher wie privater Sozialkompetenz zurückgreifen.
Text: Auszug aus Fachzeitschrift «perspective», Ausgabe 10/2021
Die Verantwortlichen der elf Gründerverbände haben das Fusionsprojekt zur neuen Ausgleichskasse «AK Forte» offensichtlich akribisch und mitgliederorientiert aufgesetzt und vorangetrieben, denn eine andere Interpretation lassen die hohen Ja-Stimmen-Anteile bei den jeweiligen Abstimmungsverhandlungen im ersten Halbjahr 2021 nicht zu. Der sechsköpfige Verwaltungsausschuss der Personalunion hat die jeweiligen Sach- und Antragsgeschäfte in enger Zusammenarbeit mit den drei AK-Geschäftsstellen in Schlieren (ZH) aufbereitet und den Gründerverbänden zur Abstimmung zur Verfügung gestellt.
Unter der umsichtigen Leitung des Direktors Urs Fischer haben die Verantwortlichen dieses Fusionsprojektes intensive 30 bis 36 Monate an Abklärungs- und Koordinationsaufgaben hinter sich. So mussten zum Beispiel nicht nur die völlig verschiedenen Gründerverbände über das komplizierte Fusionsprojekt informiert werden, sondern es galt auch, mit dem Bundesamt für Sozialversicherung (BSV) die notwendigen wie geforderten Rechtsfragen vorgängig zu klären und ein gesetzeskonformes Kassenreglement der «AK Forte» aufzusetzen. Die Feststellung, wonach diese vielfältigen Abklärungen zeitintensiv und herausfordernd waren, ist in diesem nicht alltäglichen Fusionsprojekt am Ende fast trivial, aber der «Fusionsweg» zur «AK Forte» war aus administrativer Sicht durchaus steinig.
Modern und zukunftsorientiert
Die «AK Forte» wird ein neues sozialpolitisches Kompetenzzentrum mit Sitz in Schlieren sein und mit insgesamt 45 Mitarbeitenden einen umfassenden, kostengünstigen Dienstleistungskatalog für den staatlichen wie privaten Sozialversicherungsbereich anbieten. Die angeschlossenen Unternehmungen können dabei von einer hochmodernen digitalen Infrastruktur genauso profitieren wie von einem direkten mitgliederbezogenen Sozialangebot, das einen hohen Dienstleistungsgrad aufweist und entsprechend auch im zwischenmenschlichen Dialog mit den Anspruchsgruppen wertvolle Unterstützung und effektive Hilfestellungen bietet. Das zeichnet ein modernes Dienstleistungszentrum mit hoher Sachkompetenz aus dem staatlichen wie privaten Sozialbereich aus und nennt sich schlicht und einfach: «AK Forte»!
Gründung im November 2021
Die rechtliche Gründung der «AK Forte» erfolgt am Mittwoch, 17. November 2021, in Luzern. An diesem Gründungstag wird ein neues Kapitel für die drei bisherigen Ausgleichskassen «Verom», «Gärtner & Floristen» und «Schreiner» aufgeschlagen. Die Konstituierung eines 24-köpfigen Kassenvorstandes der neuen «AK Forte», der sich aus den 11 Gründerverbänden rekrutiert, wird gemäss Kassenreglement auf der historischen Tagesordnung stehen. Die Gründerverbände haben dabei ihre jeweiligen Verbandsvertreter zu berufen beziehungsweise für den Kassenvorstand zu nominieren. Der so konstituierte Kassenvorstand hat dann gleich mehrere Wahl- und Sachgeschäfte an diesem Tag zu erledigen, damit die «AK Forte» ab Januar 2022 auch operativ richtig abheben kann.
Vierjährige Amtsperiode
Der sechsköpfige Ausschuss des Vorstandes mitsamt dem Präsidialamt des Kassenvorstandes der «AK Forte» ist im November 2021 dann ebenso zu wählen wie das Organisationsreglement oder das erste Budget 2022 der «AK Forte» zu genehmigen. Der neu gewählte Ausschuss des Kassenvorstandes soll dabei eine repräsentative Zusammensetzung der Gründerverbände aufweisen und in einer ersten vierjährigen Amtsperiode 2022 bis 2025 den Grundstein für die angestrebte Erfolgsgeschichte der «AK Forte» setzen. Die bis anhin engagierten Verantwortlichen dieses Fusionsprojektes zur gelungenen «AK Forte» sind sich bereits heute unisono einig: Die «AK Forte» wird eine mitgliederorientierte Grundhaltung verinnerlichen und täglich mit hohem Dienstleistungsbezug die verschiedenen Anspruchsgruppen aus den verschiedenen Wirtschaftsbranchen und -segmenten vollumfänglich aufs Neue überzeugen.
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Freimitglied
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