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Mehr Biodiversität im Museumsquartier Bern

04.09.2025

Seit 2022 werden im Museumsgarten zwischen Naturhistorischem Museum, Museum für Kommunikation und Bernischem Historischem Museum Massnahmen zur Förderung der Biodiversität umgesetzt. Bereits jetzt ist eine deutliche Zunahme der Artenzahlen zu verzeichnen. Von Beginn an stand ausserdem Partizipation im Fokus.

(cb) Seit 2022 werden im Museumsgarten zwischen Naturhistorischem Museum, Museum für Kommunikation und Bernischem Historischem Museum Massnahmen zur Förderung der Biodiversität umgesetzt. Bereits jetzt ist eine deutliche Zunahme der Artenzahlen zu verzeichnen. So ist der Bestand an Fledermäusen, Mauerseglern und Wildbienen auf dem Areal stark angestiegen. Von Beginn an stand Partizipation im Fokus: Die Ideen und Massnahmen zur Biodiversitätsförderung wurden von den Museumsmitarbeitern, Schulklassen, Lernenden und Quartierbewohnern gemeinsam entwickelt und an Aktionstagen umgesetzt. Es entstanden naturnahe Ruderalflächen, artenreiche Wiesen, Hecken mit Krautsäumen, Trockenmauern und zahlreiche Nisthilfen. Neu besiedeln Mauereidechsen die Steinstrukturen. Wildbienen und Käfer sind in die Insektenhotels, Mauersegler in die Nistkästen eingezogen. Fünf Fledermausarten wurden gesichtet; zuvor gab es im Areal keine. Auch geschützte Schmetterlingsarten wie der Schwalbenschwanz oder der Südliche Kurzschwänzige Bläuling sind vor Ort.

Auch Hornklee-Glasflügler wurden entdeckt. Foto: Christine Moor
Auch Hornklee-Glasflügler wurden entdeckt. Foto: Christine Moor

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