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«PFLOPF» soll den PSM-Einsatz reduzieren

Von 2019 bis 2026 läuft in den Kantonen Aargau, Thurgau und Zürich das Ressourcenprojekt «Pflanzenschutzoptimierung mit Precision Farming» (PFLOPF), mit dem Ziel, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln (PSM) um mindestens 25 Prozent zu reduzieren. Dabei arbeiten Praxis, Beratung und Forschung Hand in Hand. Agroscope stellt die wissenschaftliche Begleitung und das Wirkungsmonitoring der umgesetzten Massnahmen sicher. Das dafür entwickelte Internet-Tool (www.befallsrisiko.ch) ist ein kartenbasiertes Monitoring-Werkzeug für den Krankheits- und Schädlingsbefall.

Es wird vor allem von Beratungsfachleuten rege genutzt. Projekteigene Wetterstationen liefern betriebsspezifische Meteodaten zur Verfeinerung der Prognosemodelle.
Mittels eines Spot-Spraying-Systems wurden bei Salat in Kombination mit einem Hackgerät Fungizide und Insektizide punktgenau appliziert. Nach ersten Auswertungen sparten die Betriebe im Vergleich zu einer konventionellen Flächenbehandlung etwa 60 Prozent PSM ein. Die Einsparung gegen- über einer Bandbehandlung betrug – abhängig vom Reihenabstand und der Bandbreite – immerhin noch etwa 20 bis 40 Prozent.

Text: (ljo/rp), Foto: zVg.

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